Aktuelle Informationen und Antworten auf Fragen rund um die Ukraine-Krise Kontakt:
Sowohl das Staatsekretariat für Migration (SEM) als auch der Kantonale Sozialdienst (KSD) ergänzen und aktualisieren ihre Webseiten laufend. Viele Informationen können unter www.sem.admin.ch oder www.ag.ch/ukraine abgerufen werden. Bei weiterführenden Fragen rund um das Asyl- und Flüchtlingswesen im Zusammenhang mit der Ukraine wenden Sie sich an die Ukraine-Hotline: 062 835 11 33 oder ukraine@ag.ch
Gastfamilie für ukrainische Geflüchtete:
Die Kontaktstelle Asyl- und Flüchtlingswesen des Kantons Aargau (062 835 20 20) hat auf ihre Website Fragen im Zusammenhang mit privater Hilfe (Unterbringung, Unterstützung etc.) gesammelt und beantwortet. Falls Sie sich ebenfalls als Gastfamilie oder Gastgeber/in anmelden wollen, wird empfohlen sich auf folgende Seiten anzumelden: www.fluechtlingshilfe.ch oder www.campax.org
Geldspenden:
Wenn Sie für die Flüchtlinge aus der Ukraine eine Geldspende machen möchten, wird empfohlen, sich direkt an die Glückskette zu wenden. Die Glückskette arbeitet mit 25 etablierten Organisationen zusammen. Auch diese können mit einer Geldspende bedacht werden. Bitte prüfen Sie bei anderen Spende-Möglichkeiten vorab deren Seriosität.
Bevölkerungsschutz:
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) hat auf seiner Website zu Themen wie Schutzräume, Notvorrat, Jodtabletten etc. informiert. In Bezug auf die aktuelle Situation ist eine Vorbereitung auf den Aufenthalt in Schutzräumen nicht erforderlich. Die Kantone sind dafür zuständig, die Zuweisungsplanung durchzuführen und zu aktualisieren. Eine öffentliche Bekanntgabe der Zuweisung erfolgt aber erst dann, wenn es die sicherheitspolitische Lage erfordert. Betreffend Notvorrat sollte die Bevölkerung in der Lage sein, sich während mehrerer Tage ohne externe Unterstützung verpflegen zu können. Die wirtschaftliche Landesversorgung (WL) rät deshalb dazu, einen Notvorrat für rund eine Woche zu halten. Zum Notvorrat gehören in erster Linie lagerfähige Lebensmittel und 9 Liter Wasser pro Person sowie die wichtigsten Medikamente. In Bezug auf die aktuelle Lage ist die Einnahme von Jodtabletten nicht erforderlich. Aufgrund der Distanz zwischen der Schweiz und der Ukraine ist es unwahrscheinlich, dass die Jodtabletten in der Schweiz notwendig werden. In den Gemeinden im Umkreis von 50 km um ein schweizerisches Kernkraftwerk wurden Jodtabletten in der Vergangenheit vorsorglich an alle Personen verteilt. Für diese Gemeinden lagern Jodtabletten ebenfalls in Apotheken und Drogerien und könnten dort bei Verlust zum Preis von CHF 5.00 bezogen werden. DER GEMEINDERAT